Panta rhei!*
 
Schlachten, Wursten und Fleischessen und das große ganze Drumherum zu welchem man/frau/maus sich verhalten und positionieren muss, darum geht es auf den fünf Etagen Ausstellungsfläche im ‚schrägsten Haus am (Markt)Platz‘ in Böblingen seit 1984.
 
Die Dauerausstellung wird gerade Schritt für Schritt vor den Augen der Öffentlichkeit umgebaut und neugedacht. 2019 ging’s los mit dem „Labor Dauerausstellung 4.0 Teil I“ und bis 2024 (40 jähriges Jubiläum) wollen wir damit fertig sein. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Handwerks, Kunst- und Kulturgeschichte(n) des Fleischessens und –verzichts, darum und noch um viel mehr geht’s hier tagein und tagaus.
 
In seinen Sonderausstellungen stellt das Haus aktuelle künstlerische Positionen vor, die sich mit Aspekten der Diskussionen, die hier zu führen sind, beschäftigen und auseinandersetzen. Hier gab’s schon fleisch- und wurstlastige schaurig-schöne Plattencover, Darmgeräuschetrickfilmkino, den flagship-store einer blutlosen Nobelboutique, gutbürgerliche Küchenstücke in Hinterglastechnik, einhundert Wurstaquarelle und und und….
 
„Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.“**
 
 
 
 
 
* „Alles fließt!“ Zitat: Heraklit (geb. um 520 v. Chr. In Griechenland, gest. um 460 v. Chr. ebenda)
** schon wieder Heraklit! :-)